Nachdem die Kinderkrankheiten meiner Explorer in Summe und Wirkung bei ca. 13.000km mein Schmerzlevel überstiegen, habe ich es getan: Ich habe schon wieder eine neue die Tiger Explorer "Speiche"
VIN-Bereich: Von FIN 524056 - 670390 Tausch Bolzen des Seitenkippständers/KBA
Eine ironische Zusamenfassung des bisherigen Geschehens: Eine wahre Geschichte aus dem Leben eines Triumphfahrers, der die Nase immer noch nicht wirklich voll hat.....Nachdem ich im Urlaub mehrfach das zweifelhafte Vergnügen hatte, an den unmöglichsten Stellen liegen zu bleiben (Auferstehung allerdings immer wieder nach ca. 5 min. Wartezeit- muss der Wahrheit zu Liebe gesagt werden), habe ich wegen noch bevorstehender größerer Touren die Konsequenzen gezogen. Ich habe mich von der ersten Triumph meines 45 jährigen Motorradfahrerdaseins nach nur 14 monatiger Liasion scheiden lassen und eine jüngere Namens "Spoke" geheiratet. Die Trennung erfolgte im gegenseitigen Einvernehmen ohne Einschalten eines Anwalts gegen Entrichtung eines überschaubaren Schmerzensgeldes. Auf den ersten 100 km umschmeichelte mich meine neue große Eule mit sanftem Gurren aus der breiten Brust. Sie ist möglicherweise dankbar wegen des Federschmucks, den ich ihr in Form eines Gepäckträgers, eines Sturzbügels und vieler Dinge mehr gleich nach der Hochzeit (sprich Zulassung) schenkte. So soll es bleiben. Mir fiel auch gleich auf, dass sie sich mit einem kleinen blauen Punkt auf dem Steuerkettenspanner schmückte- da weiß der Kenner doch gleich, dass sich da etwas getan hat. Spaß weg - Ernst an: Die neue Explorer des Baujahres 2013/14 weicht nicht nur durch einen neuen Schriftzug am Tank von der alten ab- spätestens ab den FIN-Nr. die mit einer 6 beginnen, hat sich auch im Motorinneren einiges verändert. Da bin ich mir sicher- auch, wenn ich den Motor nicht auf hatte. Wie sich aus meinen schon länger zurückliegenden und hier veröffentlichen Berichten zu Fehlern ergab, hatte ich leider viel zu oft recht. Auch das Äußere läßt sich nun von vornherein bei der Bestellung weiter variieren. Das Sondermodell "Spoke" gibt es mit Speichenrädern, Koffern und Handprotektoren als Paket zu einem Listenpreis von ca. 14.100 €‚¬ . Dieses Modell habe ich mir gegönnt- allerdings ohne die Koffer, weil ich mein eigenes System habe. Neben dem Fahren ist meine zweite genauso große Leidenschaft die Erarbeitung von Verbesserungen mit Hilfe von Eigenkonstruktionen oder auch dem Zukauf von praktischen "Lösungen" aus dem reichhaltigen Zubehörmarkt. So habe ich innerhalb von nur 2 Tagen bereits Sturzbügel und ein selbstgebautes Gepäckträgersystem an die neue Maschine angebaut- schließlich ließ sich das von der alten Explorer einfach so übernehmen. Auch der Unterfahrschutz von SW-Motec hat bereits seinen Platz an der Neuen. Sie ist auch mit einem Innenkotflügel nachgerüstet worden, der das Federbein besser schützt. Bei diesen Arbeiten fiel mir auf, dass weitere kleine Veränderungen in die Serie eingeflossen sind. Zu den größeren Änderungen zählen sicher die Leistungsveränderungen- sprich jetzt 137 PS bei 9300 und nicht mehr bei 9000 U/min und die Reduzierung des zulässigen Gesamtgewichts um 10 kg. Umwelttechnisch haben sich die Abgaswerte drastisch verringert- unter dem Strich sind das Ergebnisse, die am ehesten auf die Zylinderkopfänderungen (abgesehen vom Gewicht) zurückzuführen sind. Auch der Edelstahlauspuff ist in der Baubreite gerinfügig schmaler geworden und ist hinten völlig offen. Bei der Montage des Unterfahrschutzes zeigen sich Änderungen des Killschalters am Seitenkippständer. Maßnahmen, die verraten, dass auch an anderen elektronichen Bauteilen Hand angelegt wurde. Dazu mehr, wenn ich sichere Aussagen treffen kann. Die deutlichst sichtbare Änderung sind natürlich die Speichenräder- schön natürlich, für den, der es mag.
Triumph Spoke (Speiche) mit diversen Veränderungen im Motorinneren und Verbesserungen aus dem Zubehörbereich, dazu Eigenbauten -wie der Gepäckträger.
Hier ist neben dem Innenkotflügel von Powerbronce der linke Seitenträger zu sehen, der auf seiner Innenseite gleichzeitig mit Hilfe einer Aluleiste Werkzeug oder/und Reservebenzin aufnimmt.
Der erste Eindruck beim Ziehen der Kupplung läßt den Eindruck entstehen, dass sie leichtgängiger ist. Möglicherweise könnte das aber auch Serienstreuung sein. Gegenüber der Vorgängerin ist aber auch das mahlende Geräusch der Kupplung beinahe verschwunden- sonst deutlich zu unterscheiden, denn wenn der Kupplungshebel gezogen wurde, war sie sofort leiser. Ein besonderer Hinweis zum Baujahr: Eine neue Explorer ist nicht einfach das aktuelle Modell 2013/14- Die echte "Neue" hat andere Leistungsdaten und verbesserte Abgaswerte. Leider auch ein um 10 kg verringertes Gesamtgewicht. Also: Wenn man liest 137 Ps bei 9000U/min= altes Modell. Neu: 137 Ps bei 9300 U/min.
Die erste Inspektion meiner Neuen erfogte bei ca. 900 km. Dazu gibt es nicht viel zu sagen, denn außer dem Wechsel des Motoren- und Kardanöls sowie des Filterwechsels geht es nur um eine allgemeine Durchsicht. Ein Preis von unter 180,-€‚¬ für diese Leistung -und das in der Landeshauptstadt Düsseldorf- ist absolut korrekt. Andere nehmen dafür deutlich mehr. Inzwischen zeigt der Tacho schon wieder fast 1400 km und ich darf fast frei von Beschränkungen fahren. Leider stellte sich nun zunehmend ein Flattern des Vorderrades ein, das nicht auf den üblichen Shimmy -Effekt zurückzuführen ist, sondern eher auf einen Höhenschlag. Da es sich um Speichenräder handelt, macht mir das Sorgen- denn dann könnten es auch die Felgen sein und nicht etwa ein unsauber aufgezogener Reifen. Das wird geklärt und demnächst auch hier berichtet. Kilometerstand 2300- 5 Tage zwischen Bayern und Tschecheslowakei...Die Neue ist nun einen Monat alt und nervt mit dem Höhenschlag im Vorderrad. In 3 Tagen wird auf Garantie zunächst der Vorderreifen gewechselt. Mein Händler hat während meiner Tour mit Triumph alles klar gemacht. Ein weiteres Detail beunruhigt mich aktuell: Bei Geschwindigkeiten zwischen 70 und 90 km/h heult der Kardanantrieb sehr laut, wenn die Maschine nicht unter Last läuft. Beispielsweise dann, wenn man eine Weile hinter einem Lkw fährt und nur gering Gas gibt- also zwischen Auf- und Zu wechselt. Das wird anläßlich des Reifenwechsels mit geprüft. Alles erledigt -Ich habe die Lösung: Meine Diagnose war richtig. Der Reifen vorn hatte einen Höhenschlag- während die Felge mit 0,8 mm im Toleranzbereich blieb. Nach Aufziehen eines neuen Reifens auf Garantie war der Spuk erledigt und die Hoppelei vorbei. Einziger dicker Mangel -weil ungewöhnlich- war ein Höhenschlag im Reifen (Tourance). Hochgeschwindigkeitspendeln (4900 km) Leider kam es bereits wenig später zu nicht erklärbarem Pendeln im Bereich jenseits der 170 km/h. Da der Reifen vorn nicht mehr ursächlich sein konnte, habe ich alle anderen dafür infragekommenden Parameter genau geprüft. Dazu gehören im Besondern der Reifenluftdruck, Spiel im Lenkkopflager oder in den Gleitlagern der Upside -down- Gabel. Eine große Rolle spielt auch fehlerhafte Beladung (z.B. nur Topcase) oder die Anbringung von Zubehör an der falschen Stelle. Manchmal ist es auch das Zusammenwirken gleich mehrerer Fehler. Diese Pendelneigung kann durch Quer- oder Längsrillen (auch Mittelstreifen) plötzlich einsetzen oder sich mit dem Ansteigen der Geschwindkeit verstärken. Das Tückische daran ist, dass das Pendeln sich mit dem Schließen des Gasgriffs nicht automatisch legt. Es gab dieses tolle Erlebnis schon viele Male mit anderen Maschinen- so jetzt auch mehrfach mit der Explorer. Wer dann nicht die Nerven behält, steigt ab- was bei 180 km/h oder mehr unangenehm werden kann. Meine eigene Überprüfung ergab geringfügige Abweichung vom Reifendruck um nur 0,2 bar vorn und hinten wegen eines ungenauen Meßgerätes und ein deutlich fühlbares, wenn auch geringens Spiel im Lenkkopflager. Spiel in den Gleitlagern der Gabel konnte ich ohne Ausbau nicht einwandfrei feststellen. Ich konnte wie immer ohne Problem einen Termin mit meinem Händler in Düsseldorf vereinbaren und das Vorgehen zwecks Fehlersuche besprechen. Ausdrücklich bat ich um eine Probefahrt bei Höchstgeschwindigkeit. Nach dem Abholen der Maschine, bei der lt. T das Lenkkopflager minimal nachgezogen wurde, habe ich die Maschine probegefahren. Der Händler selbst hat dies nach der Reparatur ebenfalls getan und dabei keine Pendelneigung mehr festgestellt. Das schrittweise Herantasten an den Bereich bis 190 km/h zeigte stabiles Fahrverhalten- erst bei ca. 190 km/h kam es zu leichtem Rühren. Dem werde ich nochmals nachgehen. Meine Prüfung der Vordergabel ergab jedenfalls Spiel- das Lenkkopflager dürfte jedoch nicht mehr die Ursache sein-eher die Gabel selbst....Was ich nun brauche ist ein Stück leere BAB, um wirklich zu einem stichfesten Ergebnis zu kommen, denn das Spiel in der Gabel wird von Triumph Deutschland als normal eingestuft. "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" -wir werden sehen. Das Ergebnis nach mehreren Versuchen im Bereich um die 200 km/h ist eindeutig: Sie liegt über 190 km/h nicht stabil, läßt den Fahrer aber wissen, wann es genug ist. Mir genügt der Bereich bis 190 km/h allemal- weil ich demnächst die Gabel wieder bei Wilbers verfeinern lassen möchte, drehe ich bei dieser Geschwindigkeit nicht weiter auf. Sollte allerdings nach der Überarbeitung der Telegabel immer noch keine vollkommene Ruhe eingekehrt sein, werde ich bei Triumph Nachbesserung beantragen. Heute, im Mai 2015 bei 27000 Kilometern ist das Problem nach vielen Versuchen als erledigt zu bezeichen. Die erfolgte Überarbeitung der Gabel, der Wechsel der Reifen auf Metzeler Tourance Next brachten jeweils geringe Verbesserungen. Entscheidend war die letzte Maßnahme, die darin bestand, den kompletten Aufbau des Windschildes vorn (das sog. "Geweih") neu zu justieren und die Windschutzscheibe auf die niedrigste Stufe zu stellen. Die Probefahrt jenseits der 200 km/h (natürlich ohne Case und Flatterjacke) war erfolgreich. Sie blieb bis 215 km/h nahezu stabil- bis zu diesem Zeitpunkt undenkbar. Es dürfte die Geamtheit aller Maßnahmen gewesen sein, die den Erfolg herbei führten. Mal schauen, wie sich die Explorer demnächst mit neuer Bereifung (Michelin PR 4 trial) verhält. Bin nun 2500 km mit den neu aufgezogenen Pärchen PR 4 gefahren. An dem labilen Fahrverhalten jenseits der 190 km/h hat sich eigentlich nichts verändert- je nach Fahrbahnbeschaffenheit sollte man dann den Gasgriff nicht weiter aufdrehen- daran ändert sich gegenüber dem Metzeler Tourance next nichts. Auch sonst kann ich gegenüber dem bisher gefahrenen Metzeler keine Abweichungen im Handling feststellen, die sich nicht auch auf andere Ursachen zurückführen ließen. Beim Verschleiß muss ich noch einige tausend km abwarten. 3200 km Paßstrecken, Canyons und schwierige Routen auf rot markierten Bergstraßen waren die gerade abgeschlossene Härteprüfung der neuen Explorer. Um es vorweg zu sagen: Es gab keinerlei technische Entäuschung- weder am Fahrwerk, noch am Motor oder der Elektronic. Darüber hinaus einen überraschenden Duchschnittsverbrauch auf der gesamten Distanz von nur 4,5 l normalem Superbenzin (95 Oktan). Einziger Schwachpunkt war der Fahrer (also ich) weil mir gelegentlich der Schweiß in Strömen über den Rücken lief, wenn sich wieder einmal eine Bergstrecke als kaum befahrbar erwies und zusätzlich mit Geröll und waghalsigen Kurvenradien gespickt war- natürlich ohne jede Sicherung am Abgrund. Es kam zwar nicht oft vor- aber da hätte ich dann doch lieber eine leichtere Maschine mit Stollenprofil gehabt. Wo sind die Schwächen geblieben? Werden sie wieder auftreten? Die "Sensorkrankheit" Das Problemfeld "Sensoren" Erklärung der Zusammenhänge...: Die Sensoren sind der Beginn von quasi "Nervenbahnen", die an kritischen Stellen des Motorrades sitzen und von dort aus dem Steuergerät/BC den Zustand signalisieren, damit es entsprechend reagieren kann. Der Fahrer dreht am Gasgriff.....gibt das Signal an das Steuergerät- dieses gibt das Signal "Gas geben" elektronisch an Einspritzanlage und Drosselklappen weiter, damit der Befehl auch umgesetzt wird. Das, was früher ein Drahtseil machte, übernimmt jetzt das elektrische Signal. Auch dann, wenn es zu einem Fehler kommt, ist der oder sind die Sensoren gefragt. Wird z.B. der Gasgriff aufgedreht, ohne das die Drosselklappen sich öffnen, ist das ein Fehler der vom Steuergerät erkannt und in einen sofortigen Motorstopp umgesetzt wird. Oder wird geschaltet, gibt der Gangstellungssensor die Zahl des Ganges über den BC an des Display- wir lesen dort z.B. "3 ter Gang eingelegt". Ist es aber tatsächlich der Leerlauf, erkennt der BC den Fehler- für den Fahrer sichtbar an der gelben "MIL" -Leuchte (Motormanagement-Leuchte) mit dem Motorsymbol. Den (fast) genauen Fehler kann der Fahrer auslesen, indem er mit dem hier erklärten Trick den Fehlercode im Display anzeigen läßt. Besonders auffällig war bisher eine Häufung des Codes 2119 und 0705 -das ist der Sensor für die Stellung der Drosselklappen- zum anderen der Sensor der Ganganzeige. Diese Sensoren werden nun in geänderter Form als Ersatzteile geliefert. Ich betone ausdrücklich, dass es trotz hoher Beanspruchung (man könnte auch sagen Grausamkeiten) an der neuen Explorer nicht mehr zu Ausfällen gekommen ist.... Bis jetzt- dem 19.01.2014. Wieder einmal der Drosselklappensensor, Code 2119. Dazu schrieb ich im Forum "Tigerhome" folgendes: Mit meiner nunmehr 2 ten Explorer bin ich wieder Betroffener , wie jeder andere im Forum auch. Bisher durfte ich feststellen, dass die Explorer der zweiten Generation bis heute mittag nach mehr als 10.000km keine elektronischen Mängel hatte. Zu früh gefreut- sie blieb heute 200m nach dem Start liegen. Die Antwort meines Händlers kam heute und läßt kaum einen Zweifel: Er bestellt unter Angabe des jetzigen Kilometerstandes (10.070 km) ein neues Steuergerät und wird es nach Eintreffen ohne Werkstattaufenthalt sofort tauschen. Es entsteht so die Vermutung, dass auch die vorherigen Fehler der Drosselklappensensoren (auch bei meiner ersten Explorer ungefähr bei diesem Kilometerstand) letztendlich auf einen Mangel des Steuergerätes zurückzuführen sind. Ich bleibe wie immer am Ball und berichte weiter, wenn es Neues gibt...Am 15.02.14 erreichte mich das über Kraftfahrt-Bundesamt gesteuerte Schreiben zum Rückruf meiner Explorer- wegen des Steuergerätes. Das hat sich ja nun erledigt. Bolzen des Seitenständers -im Dezember 2014 VIN-Bereich: Von FIN 524056 - 670390 Tausch Bolzen des Seitenkippständers/KBA Rückruf Wilbers-Telegabelumbau im Februar 2014 zum Preis von ca. 400,- € nach Einsendung. Während der Umbau bei meiner ersten Explorer eher etwas enttäuschte, war die Maßnahme nun von Erfolg gekrönt. Ich habe zunächst gegenüber der Firma Wilbers präzise dargelegt, was ich erwarte -ohne zu vergessen, den ersten Umbau als mißlungen zu kritisieren -natürlich in sachlicher Form. Nicht zuletzt habe ich eine möglichst "softe" Einstellung und die Minimierung des Gleitlagerspiels als wünschenswert -sprich als "MUSS"- verlangt. Nach ca. 300 km Fahrt auf meinen Hausstrecken kann ich sagen: "Das Werk ist gelungen- ES GIBT NICHTS ZU MECKERN. Auf den wenigen Autobahnkilometern lag sie ebenfalls bei hohen Geschwindigkeiten ruhig. Allerdings habe ich vorn auch auf einen neuen Metzeler Tourance Next gewechselt- der möglicherweise auch einen Teil zum besseren Fahrwerksverhalten beiträgt. Ferner habe ich die Gabel ca. 1 cm weiter durchgesteckt.......komme so noch besser mit den Füßen auf den Boden. Bei einem Kilometerstand von mittlerweile 24.000 km innerhalb eines Jahres sind wieder ein paar neue Erfahrungen hinzu gekommen, die für andere Explorerfahrer oder zukünftige Fahrer von Interesse sein könnten. Ende 2015 KM-Stand 39.000: Speichen oxidieren, Kühlwasserverlust Meine immer noch geliebte Explorer hat sich wieder etliche tausend Kilometer wacker geschlagen, neue Reifen probiert (Michelin Road 4-haben sich bewährt und halten sowohl vorn wie hinten jetzt 10.000 km) aber auch eine kleine Reparatur gehabt. Außerdem nähern sich die Bremsscheiben vorn wie hinten der Verschleißgrenze, während die Bremsbeläge auf TRW -Sinter, hinten organisch- gewechselt wurden. Auf der Insel Korsika gab es eine kleine Macke, die folgenschwer hätte enden können. Ich bemerkte hellblaue Flecken auf der linken Seite des Motors, die ich zunächst für Spritzwasser hielt. Nachdem sie trotz Reinigung und späterer Fahrt erneut zu sehen waren, siegte mein Mißtrauen. Ich wußte von der 800er Tiger meiner Frau, dass die vorderen Wasserschläuche oft nicht genügend ab Werk festgezogen waren. Deshalb entfernte ich in einem nicht enden wollenden Puzzlespiel die Tankabdeckungen im vorderen Bereich, um an den oberen Wasserschlauch vom Kühler- zum Motor zu kommen. Der war dann tatsächlich nicht stramm genug angezogen und ließ bei steigendem Druck Kühlwasser entweichen, dass durch den Fahrtwind verteilt wurde. Es war so wenig, dass man beim Wasserstand im Kühler erst einmal nichts bemerken konnte. So genügte es, mit einem Schraubendreher aus meinem umfangreichen Werkzeugset den Schlauch fester anzuziehen und dann die gefühlt 1000 Plastikteile wieder anzubringen. Leider sind auch die Speichen von minderer Qualität- weil lediglich verzinkt. Schon nach einem Jahr wurden sie trotz hohem Pflegeaufwand an vielen Stellen schwarz- was einfach nicht zu einer solchen Maschine aus europäischer Fertigung paßt. Einem Chinakracher läßt man das durchgehen- für eine Explorer ist das ein no go. Ich werde mir auch wegen des sonstigen reinigungsunfreundlichem Aufbaus der Speichenfelgen nur noch Alufelgen zulegen.... Neu für die Besitzer der Explorer mit Speichenfelgen (dazu zählen auch die Modelle mit Speichenfelge ab 2016) ist das hier: Kilometerstand über 58.000 -ohne Mängel und nur Spaß Die Speichenfelgen an der Explorer sind mit arg gewöhnungsbedürftigen dünnen Gummiventilen ausgerüstet, die häufig auch schräg in der Felge stehen. Sie sind wegen des außergewöhnlich kleinen Lochdurchmessers in der Felge (8,5 mm) auch nur schwerlich zu bekommen. Nachdem sich eines dieser Ventile "verabschiedet" hatte, musste ich von jetzt auf gleich Ersatz haben. Dieser Ersatz fand sich in der Grabbelkiste eines größerern Reifenhändlers in Form eines passenden Stahlventils. Leider war nicht mehr feststellbar, wer das Ding hergestellt oder verkauft hat. Auf jeden Fall passte dieses Ventil. Ich bin nun bei der weiteren Suche endlich fündig geworden. Habe endlich Stahlventile für die Explorer Speichenfelge gefunden, die in die Saxessfelge passen und einen vertrauenerweckenden Eindruck machen. Sie sind mit Versand (2 Stück) für weniger als 8 €¬ zu haben. Auf der Felgenaußenseite würde ich nur die spezielle Unterlegscheibe zwischen Befestigungsmutter des Ventils und Felge mit einer Kunststoffscheibe unterlegen, um Kontaktkorrosion vorzubeugen. Hier findet man sie: Diesen Link ins das http Suchfenster eingeben und dann auf "angebotene Artikel" klicken...... http://www.ebay.de/usr/e.i.s-reichert?_trksid=p2060353.m2749.l2754
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Vielen Dank
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Hallo,
danke für den klasse
Bericht.
Ich werde mir
jetzt das 410er kaufen und
war auf der Suche nach
Erfahrungsb [...]
zu 07.08.2016, 16:03 Uhr
was soll ich viel ... außer
...
Ein herzliches Danke!
Eigentlich habe ich das
Handbuch zum 400er gesucht,
aber [...]
zu 11.07.2016, 08:39 Uhr
Meine 900er
(T709/Einspritzer-) Tiger
hat bei 120000 km nur einen
einzigen kleinen Defekt
gehabt, nämlich bei 8000
[...]
zu 10.08.2015, 14:25 Uhr
Hi Fredi
Schöne
Alternative zum sonst immer
im September von uns
besuchten Südfrankreich,
werde ich mir mal mer [...]
zu 06.08.2015, 11:45 Uhr
Hallo Alfred
Mir ist gesagt
worden das ich mein navi tt.
An ZündungsStrom anschließen
soll kannst du mir viellei
[...]
zu 01.06.2015, 14:48 Uhr
Super Seite! Weiter
so.
Grüße aus dem schönen
Niedersachen.
zu 26.05.2015, 17:38 Uhr
Hallo,
habe Tyre
installiert, es wird aber
keine Karte
angezeigt.
Bitte um Hilfe.
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